Unsere Eltern haben unser Leben stark geprägt, und es ist nicht immer leicht, damit umzugehen. Wir haben neben vielem anderen von ihnen gelernt, wie wir uns in Beziehungen verhalten und wie wir in schwierigen Situationen reagieren, zum Beispiel bei persönlichen Krisen, Krankheit oder Verlust. Und wir haben manchmal von Ihnen den Umgang mit Suchtmitteln abgeschaut.
Ganz besonders sind viele unserer Eltern - und auch wir - durch die Folgen der Zeit des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs geprägt. Diese Folgen sind bis heute spürbar, zum Beispiel durch Schuldgefühle, Schmerz oder mangelndes Selbstbewusstsein.
Wir wollen in diesem Seminar einen intensiven Blick auf diese Elterngeneration und ihre Zeit werfen und auf die „Vermächtnisse“, die so viel mit uns zu tun haben.
Referentin: Christa Krimmler, Pädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Suchthelferin,
Osnabrück
Zeit: Samstag, 1. Juni 2024, 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
Kosten: 65,00 € für Teilnehmende aus den der ELAS angeschlossenen Verbänden und
des Diakonischen Werkes evang. Kirchen in Niedersachsen e.V. sowie
der Diakonie im Oldenburger Land (Diakonische Werke)
95,00 € für Teilnehmende aus externen Gruppen und aus Betrieben
Ermäßigung auf Anfrage und bei Nachweis der Bedürftigkeit möglich (siehe Anmeldebedingungen)
ELAS - Evangelische Landesarbeitsgemeinschaft für Suchtfragen in Niedersachsen
Ebhardtstr. 3 A
30159 Hannover
Tel. (privat): 05113604288
Fax (Privat): 05113604102
E-Mail: elas@diakonie-nds.de
Web: www.elas-niedersachsen.de
Bemerkungen: Evangelische Bank
IBAN: DE83 5206 0410 0000 6000 08
BIC: GENODEF1EK1